Nachdem große Teile der Vorarbeiten abgeschlossen sind, beginnt der Landesbetrieb Straßenbau NRW am kommenden Montag mit dem Bau von vier Probepfählen für die neue Rheinbrücke der B58.
Hierzu werden auf der linken Rheinseite drei und auf der rechten Uferseite ein Probepfahl mit jeweils 120 Zentimetern Durchmesser und einer Tiefe von etwa 15 Metern hergestellt.
In den zweigeteilten Betonpfählen ist eine so genannte "Osterbergzelle" untergebracht, mit deren hydraulischem Mechanismus die genaue Tragfähigkeit des Untergrundes ermittelt werden kann. Da diese Technik in Deutschland bisher nicht weit verbreitet ist, werden für die Untersuchung Techniker aus den USA eingeflogen.
Das Herstellen der Probepfähle dauert voraussichtlich vier Tage. Nachdem der Beton ausgehärtet ist, kann drei Wochen später mit den eigentlichen Untersuchungen begonnen werden. Erste Ergebnisse werden Mitte bis Ende Februar erwartet.
Pressekontakt: Hans-Bert Baumeister-Willingmann, Telefon 0281/108-262