 RHEINBRÜCKE. Die Bauarbeiten an dem Jahrhundertwerk kommen gut voran. Im Herbst soll der 130 Meter hohe Pylon fertig sein. Ein neues Verfahren kommt bei den Tragseilen zum Einsatz. WESEL. Etliche Besuchertermine hat Hans Löckmann bereits in seinem Terminkalender stehen. Das Interesse an der Jahrhundertbaustelle von Wesel ist ungebrochen. Bereits im vergangenen Jahr kamen immer wieder Besuchergruppen auf die Baustelle, zogen einen Helm auf und ließen sich das imposante Werk erklären. Jetzt ist schon ein Teil der Vorlandbrücke erkennbar. Auf der linken Rheinseite wächst sie in 32-Meter-Schritten. Ist ein Teilstück fertig, der Spannbeton trocken, wird der Koloss Richtung Ufer geschoben. Taktbauweise nennt der Fachmann das.
|